Skye is the limit

Nach dem leckeren Pfannenbrot mit Bohnen und Spiegelei am Morgen, legten wir um 10.30 Uhr in Rum ab und nahmen den direkten Kurs (nur mit dem Vorsegel) nach Skye. Der Wind und die Welle waren trotz des gestrigen Sturms, deutlich ruhiger als wir erwartet hatten. 

Einfahrt nach Skye

Nördlicher als hierher werden wir nicht segeln, da die Vorhersage bereits den nächsten Sturm ansagt.

Wasserfall ins Meer

Bei der Einfahrt entdeckten wir ein paar Robben. Leider war der von uns begehrte Ankerplatz bei Loch Scavaig bereits mit zwei Booten belegt.

Robben

Wir entschieden uns in der Einfahrt zu ankern, um zumindest Mittagessen zuzubereiten. Dabei wollten wir uns dann entscheiden, ob wir hier in der eher unruhigen Bucht bleiben oder den Standort wechseln würden. Die Entscheidung fiel auf einen Standortwechsel. Somit machten wir noch „Sightseeing“ nach Nordwesten.

Bei der Ausfahrt entdeckten wir weitere (Jupp: „Das sind bestimmt 50 Stück!“) Robben in unterschiedlichen Farben.

Mane beobachtet die Robben
Jeder helle Punkt = eine Robbe

Uns besuchte eine Delfinschule, die kurzzeitig mit dem Boot spielte. Diese Art Delfine kannten wir auch noch nicht. Sie waren deutlich brauner und kleiner als die im Mittelmeer.

Delfine
Direkt am Boot

Die Wellen wurden immer höher und der Wind nahm zu, sodass wir gut durchgeschaukelt wurden. Mane steuerte uns souverän -trotz leichter Rechts-Links-Problematik – durch die Wellen. Ab und an erreichte eine Welle das Cockpit. Meist gefolgt von einem „Pfui“ oder einem angeekeltem „Wäh“.

Welle trifft Kamera

Wir fuhren weiter bis in die Gesto Bay in Loch Harport. An deren Ende liegt die bekannte Talisker Destillerie (laut Frank: „sehr torfig“). Da man dort die Führungen drei Tage im voraus buchen muss, sparten wir uns dieses Highlight.

Mittlerweile waren wir doch gut durchgefroren, sodass verschiedene interessante Aufwärmmethoden ausprobiert wurden.

Aufwärmmethode a la Frank

Schlussendlich half ein warmes Curry, das für viel Verwirrung sorgte. Ich schlug bereits heute Morgen ein ‚Curry‘ vor, Frank verstand ‚Püree‘, später wurde bei Jupp noch ‚Plörre‘ daraus. Mane meinte, ich solle hier Werbung für Hörgeräte einfügen. Wie ihr, liebe Leserinnen und Leser, lest, geht uns die gute Laune noch nicht aus.

2 Gedanken zu „Skye is the limit“

  1. danke Jenny für deine ausführliche Berichterstattung, ich verfolge den blog weiter täglich, zumal ich leider nicht Teil der Opi-Crew sein konnte.
    lG Mupf

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