Kaum zu glauben, aber es ist warm. Für die Kanadier war es das wohl auch schon vorher, da diese bereits in T-Shirt und kurzer Hose herumliefen.
Für uns stand heute eine kleine Wanderung auf dem Plan. Also haben wir morgens unser Frühstück bärensicher verpackt, sind ins Auto gestiegen und nach Pubnico gefahren.
Der kleine Küstenweg war recht hübsch und ohne viel Steigungen. Das kam uns – noch nicht wieder ganz fit – entgegen.
Wir suchten uns eine Bank zum Mittagessen und für Mattis’ Mittagsschläfchen.
Einige tierische Begegnungen hatten wir auch noch. Mattis’ erhoffter Bär war nicht dabei.
Auf dem Rückweg gab es noch ein wenig Aussicht durch ein Fernglas zu bewundern.
Nach einem kurzen Kaffee-Stopp, ging es weiter zu den Tusket Falls. Hierbei handelt es sich, um einen alten Railway Track, der nun zum Trail umfunktioniert wurde. Leider ist die Straße sehr nah und daher ist es relativ laut. Landschaftlich hat es sich aber gelohnt.
Nach dem Tag hatten wir beide das Bedürfnis nach einer heißen Dusche. Dies benötigt immer ein wenig Planung. Wir sind also mit dem Dinghi zum Boot gefahren, haben die Duschsachen zusammengestellt und sind zurück zur Marina. Dort mussten wir uns den Schlüssel holen. Beide Dinghifahrten machte ich (Jenny) mit perfektem Ablege- und Anlegemanövern. Nach dem Duschen habe ich Mattis das Steuer überlassen. Dieser gab Vollgas und vergaß beim Bremsen die Heckwelle, wodurch wir dann beide nasse Füße bekamen und ich das Wasser aus dem Dinghi schöpfen durfte (Mattis: „Das ist mir noch nie passiert.“ Auch Mattis, wenn ich am Steuer bin: „Achtung, pass auf mit der Heckwelle“). Vielleicht lag es aber auch an der Gewichtsverteilung und nicht nur an seinem Fahrstil. 😉
Abends gab es dann noch bei schönstem Sonnenschein lecker Mafé mit Garlic Naan.