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Nessy wurde gefunden. Es handelt sich hierbei um eine etwa 60 cm große Qualle mit beeindruckenden Farben.
Was für ein unglaublich schönes Tier, auch wenn ich ihr nicht im Wasser begegnen möchte.
Port Ramsay, Isle of Lismore
Der Dienstag begann sehr entspannt. Mattis und Martin schauten sich über den Morgen weitere Details des Boots an.
Gegen Mittag segelten wir nach Port Ramsay. Auf dem Weg gerieten wir in eine Regatta. Wir waren ausweichpflichtig, was kurzzeitig für etwas mehr Stress als nötig sorgte.
Nach dem erfolgreichen Anlegemanöver wurde das Wetter immer besser, sodass wir später gemütlich in der Sonne liegen konnten.
Abends gilt es festzuhalten, dass ICH, der größte Kochmuffel dieses Planeten, geschnibbelt (mundartliche Variante aus dem Rheinland für „schneiden“) und gerührt habe. Es entstand ein genießbares Risotto.
Die Nacht kündigte sich bereits mit sehr niedrigen Temperaturen an, dennoch schauten Mattis und Martin den Sonnenuntergang, während ich mich mit einer Wärmflasche und einem Buch ins Bett verzog.
Zurück nach Oban
Am Mittwoch ging es zurück nach Oban, da Martin dort morgenfrüh von Bord gehen wird.
Die Wettervorhersage deutete wenig Wind an, daher war die Nacht sehr erholsam. Es führte aber auch dazu, dass wir per Motoreinsatz zurück zum Hafen mussten.
Gegen 15 Uhr brachen wir auf, um im Hafen zu duschen. Da der Generator des Bootes nach wie vor kaputt ist, haben wir derzeit kein warmes Wasser. Es gab sogar einen Föhn, was mich bei den Temperaturen sehr glücklich stimmte. Direkt im Anschluss gab es ein bisschen Cappuccino Kunst. So fühlt sich Urlaub an.
Am Abend gingen wir in einen Pub, tranken ein Bier, lauschten der Musik und genossen die Wärme.
Abschied von Martin
Am Donnerstagmorgen war es dann soweit. Martin ließ uns zu zweit zurück. Mattis brachte ihn morgens mit dem Dinghi zum Steg und kam dann fürs Frühstück zurück.