Ein komisches Gefühl ist es schon, sich ein letztes Mal auf den Weg zu Mattis und Elmy zu machen. Nachdem aber erst mal mein Flug annulliert wurde, ich dadurch den Bus nach Oban verpasst, 220 Euro für ein Hotelzimmer in Edinburgh bezahlt habe und nun mit 12 Stunden Verspätung angekommen bin, bin ich doch ganz froh, dass es das letzte Mal ist.
In Oban wurde ich freundlich von Martin und Mattis begrüßt. Die Beiden waren gerade einkaufen, damit ich mit einem typisch schottischen Frühstück willkommen geheißen werden konnte.
Nach dem Essen brachen wir auf zur Isle of Mull. Wir fuhren „Hart am Wind“, damit Martin alle Manöver durchprobieren konnte.
Danach schaffte der Autopilot (Günther; Gertrud erholt sich weiterhin in der Reparatur von der Atlantiküberquerung) fleißig, während wir ein wenig die Sonne genossen.
Am Nachmittag zeigte sich auch wieder das typisch wechselhafte schottische Wetter.
Mattis zeigte Martin allerhand bootsspezifische Dinge (Wassermacher, Generator, Buckskiste etc.). Ich richtete mich währenddessen für die nächsten vier Wochen häuslich ein.
Am Abend gab es noch ein leckeres Curry. Da es regnete, verzogen wir uns in den Salon, quatschten und gingen früh schlafen.