Sonniges schottisches Segeln von Seil nach Salen

Nachdem es gestern den gesamten Tag geschüttet hatte, wurde der Abend noch richtig schön. Auch die Delfine verirrten sich zum Jagen in unsere Bucht.

Zwei von sechs Delfinen

Mattis saß draußen in der Sonne und verfasste eine E-Mail an Lisa, während sein Handy in Reis lag, um zu trocken. Bisher leider erfolglos.

Abendsonne 

Am Samstag brachen wir mit einem schönen Raumwindkurs nach Salen auf.

Mattis befreit den Anker von Seegras

Wie könnte es auch anders sein, ging natürlich auch heute wieder etwas kaputt. Der Gashebel ließ sich bis zum Anschlag durchdrücken, aber vorankamen wir nicht. Also Motorraum öffnen, Problem anschauen und im Schneckentempo die nächste Bucht anlaufen. Wir ankerten in der Scallastle Bay. Der Gaszug hatte sich gelöst und Mattis fahndete erst nach dem richtigen Maulschlüssel. Nachdem er ihn fand, war das Problem ganz schnell behoben.

Das gelöste Gewinde
Mattis am Friemeln

Unseren ursprünglichen Plan, nach Salen zu segeln, sahen wir somit nicht gefährdet. Nach einer stärkenden und wärmenden Suppe sowie 10 Minuten in der Sonne (dann regnete es wieder) ging es weiter. Zuerst musste der Anker wieder von Seegras befreit werden.

Nessy oder Seegras?

Danach motorten wir bei einem Regen-Sonne-Gemisch nach Salen, da der Wind leider eingeschlafen war.

Kalt war es heute

In der Bucht angekommen, kochte Mattis uns ein leckeres Mafé und ich räumte auf.

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