Nachdem es aufhörte zu regnen, setzten wir uns ins Dinghi und Mattis paddelte uns an Land. Wir trugen es ein Stück den Strand entlang und machten es fest, damit die Flut es nicht wegtreibt.
Die Wanderapp zeigte uns ziemlich genau an, welche Ausrüstung benötigt wird. Den Schnorchel hätten wir trotzdem bald gebraucht. 😂
Zuerst mussten wir ein Flugfeld überqueren, wo jederzeit unangekündigt ein Flieger landen könnte. Also die Augen in Richtung Himmel richten und Ausschau halten.
Der Weg führte die ersten 6 Kilometer schnurgerade über vollgeschissene Schotterstraßen, durch einige Gatter (erklärt den Zustand der Straßen) entlang eines Flusses, bis er schließlich nach rechts abbog. Damit es uns nicht zu leicht gemacht wurde, hatten wir starken Gegenwind, der uns um die Ohren blies.
Nachdem wir dem Weg nach rechts folgten, wurde es deutlich matschiger. Ich stellte fest, dass meine etwa 10 Jahre alten Wanderschuhe doch nicht mehr ganz so wasserdicht sind wie früher. Mist!
Der Weg wurde zudem immer steiler und – nachdem es den gesamten Wandertag nicht geregnet hatte – fing es an.
Nachdem wir ein Stück den Berg erklommen hatten, eröffnete sich uns eine grandiose Aussicht.
Auf dem Rückweg mit dem Dinghi fing es dann richtig an zu regnen und wir kamen doch noch nass an Board an. Der Wind nahm immer mehr zu, sodass wir nachher vor Anker ordentlich bei 22 kn durchgeschaukelt wurden. Wir waren echt froh, dass wir bereits wieder an Bord waren, ob wir das hätten gegen den Wind Rudern können, wage ich zu bezweifeln.