Joggen am Morgen macht Kummer und Sorgen (oder zumindest Muskelkater)

Heute haben wir uns aufgrund der Nähe zur Dusche mal an die sportliche Betätigung gewagt und waren Joggen. Mattis ist trotz des Segellebens immer noch halbwegs fit (Frage: Wieso bekommt der nicht so eine knallrote Birne wie ich?)

Zwischen dem Keuchen ein kurzes Selfie

Außerdem gab es heute das Sportlerfrühstück sowie Mittagessen für Gewinner.

Kokosnuss-Erdnuss Porridge mit frischen Beeren
Mittagessen à la UK

Mattis unterhielt sich noch mit einem Amerikaner, dessen Segelboot gestern ohne Besatzung durch den Fährhafen trieb. Der Amerikaner war gerade auf dem Weg zum Flughafen, als er via Mail darüber informiert wurde, dass sich sein Boot bewegte (Horrorvorstellung). Die britische Coast Guard schleppte es aus der Fahrrinne der Fähren heraus. Scheinbar hatte sich bei den Sturmböen der Anker gelöst und die Fly machte sich selbstständig.

Fly

Nach einem kurzen Kaffee-Stopp legten wir ab und nach 5 Minuten Fahrt wieder auf der anderen Seite der Bucht an.  Morgen soll es noch mal sehr stürmisch werden, daher gaben wir etwas mehr Ankerkette als gewöhnlich und dampften diesen ordentlich ein. Wir wollen schließlich nicht wie die Fly enden. Sonst stand noch ein wenig aufräumen, Leinen verstauen, Fender säubern, die dicke Bertha festzurren, Logbuch auf Stand halten auf dem Tagesplan.

Anbei noch ein paar bildliche Impressionen des heutigen Tages:

Seestern im Hafen
Taube in der Hafenmauer

Mattis vertrieb sich den regnerischen Nachmittag mit Schach, während ich die Neuigkeiten der CrossFit-Games verfolgte und anschließend ein bisschen las. Aus Langweile aß Mattis dann noch sämtliche Reste des gestrigen Abendessens auf.

Die Fly legte zwei Boote entfernt an. Da wir ihren Anker kennen, sind wir ganz froh über den Puffer.

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